GREGOR M. SCHÖFFMANN
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Impulse & Gedanken

Warum Pippi Langstrumpf kein Kind ist - und was das mit uns zu tun hat.

2/3/2020

 
Erinnern Sie sich an Pippi Langstrumpf?

„Was für eine Frage!“ werden Sie vermutlich sagen. Ja, jeder, der die Geschichten von Pippi Langstrumpf gesehen oder gelesen hat, erinnert sich an diese Schöpfung von Astrid Lindgren.

Wie kommt es, dass diese Figur einen so bleibenden Eindruck auf uns hinterlässt? Vielleicht, weil Pippi Langstrumpf etwas verkörpert, das wir selbst gerne wären?

Sicher erinnern Sie sich auch an die beiden Freunde von Pippi: Sven und Annika. Zwei ganz „normale“, gut erzogene Kinder, die wissen, was man darf, und was nicht; was sich schickt, und was nicht. Wovor man Angst zu haben hat, und wovor nicht … Und die Pippi beneiden. Dafür, das sie anders ist.

„Pippi Langstrumpf ist ein super Beispiel dafür, wie es ist Erwachsen zu sein, und das innere Kind gut zu hüten“ sagt die Heilpraktikerin und Autorin Susanne Hühn. Und weiter:
„Pippi Langstrumpf ist kein Kind; Sie hat Geld, ein Haus, einen starken Körper, Wesen, um die sie sich kümmert (ihr Äffchen und ihr Pferd). Sie ist autark und eigenständig – unabhängig, und in der Lage sich selbst zu versorgen. Das ist das Gegenteil eines Kindes.“ (!)

Als Kinder sind wir abhängig vom Wohlwollen unserer Umgebung. Bedürftig, und darauf aus, unsere unmittelbaren Bedürfnisse erfüllt zu bekommen. Als Kind reagieren wir hoch emotional, ganz direkt und selbstbezogen.

Es ist durchaus bemerkenswert, das wir heute immer mehr Männer und Frauen in politischen Ämtern erleben, bei denen offenbar das innere Kind die Führung übernimmt. Was sagt das über deren Wähler..?

Wenn wir sein wollen wie Pippi Langstrumpf, dann muss der „Innere Erwachsene“ in uns die Führung übernehmen. In jeder – und gerade in Beziehungen zu anderen Menschen. Werden Beziehungen aus Bedürftigkeit und Verletzlichkeit des inneren Kindes geführt, sind Drama und Schmerz meist nicht weit.
​
Damit Beziehung gelingt, und der „Innere Erwachsene“ nach Vorne treten kann, muss unser „Inneres Kind“, bildlich gesprochen, heil und an einem sicheren Ort sein.

Und das heißt, die eigene Vergangenheit, die eigene Kindheit und Herkunft zu klären!

Familiäre Erwartungen, Verletzungen, Enttäuschungen, Verlust und Trauma, erlebte Hilflosigkeit und Angst aus der Zeit unserer Kindheit, wirkt in uns fort, ebenso wie die positiven, stärkenden, förderlichen Erfahrungen dieser Zeit.

Je mehr Hinderliches, Blockierendes, Verwirrendes und Traumatisches, je mehr kindlich Bedürftiges wir auflösen und transformieren, desto befreiter kann der/die Erwachsene in uns das Leben in die Hand nehmen, gestalten, und: Verantwortung übernehmen für unser Handeln.
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Die System-Kinesiologie bietet die wunderbare Möglichkeit, genau das zu tun!  
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